Der Roséwein liegt voll im Trend. Doch wie wird eigentlich ein Roséwein hergestellt? Diese Frage beantwortet Ihnen das Weingut Neuspergerhof gerne.
- ein Roséwein ist in der Regel ein Wein, der aus roten Trauben hergestellt wird (z.B. Dornfelder, Portugieser)
- zunächst ist wichtig zu wissen, dass die Farbstoffe (Inhaltsstoff welcher dafür verantwortlich ist, dass ein Rotwein rot wird) in der Beerenhaut sitzen.
- Damit die Farbstoffe in der Beerenhaut nicht in den Saft übergehen, muss die Maische (Lesegut) sofort nach der Ernte gepresst werden. Würde dies nicht erfolgen, dann würden die Farbstoffe mit der Zeit in den Saft übergehen und der Saft wäre rot.
- Die Rebsorten unterscheiden sich sehr stark in ihrem vorhandenen Anteil an Farbstoffen (z.B. Spätburgunder hat weniger Farbstoffe als ein Dornfelder)
- Durch die Zeitspanne zwischen Lese und Traubenpresse kann der Winzer Einfluß auf den Charakter sowie auf die Farbintensität des späteren Weines nehmen.
- Bei einer sofortigen Verarbeitung (Ernte und sofortiges Pressen) einer Spätburgundertraube ist es beispielsweise möglich einen "Weißwein" herzustellen, der keinen Roséton aufweist. Dieser Wein wird dann als Blanc de Noir bezeichnet.
- Durch einen intensiven und längeren Kontakt mit der Maische, wird der Roséwein kräftiger und die Farbe intensiver.
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